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Nebel • Rauch • Staub

Streng wis­senschaftlich gese­hen liegen Wel­ten dazwis­chen, aber wir fassen Nebel, Rauch und Staub auf Grund ihrer Ähn­lichkeit im Bild meist unter dem Begriff “Atmo” zusammen.

Ohne sie gibt es keine ver­rauchte Eck­kneipe, nicht den nebli­gen Straßen­zug, keinen insze­nierten Sand­sturm. Son­nen­strahlen in Räu­men wären nicht sicht­bar und indus­triellen Umge­bun­gen ohne dicke Nebelschwaden und dampfende Rohre fehlte es an Glaubwürdigkeit.

Die Anforderun­gen hier­bei sind hoch. Wir haben über 60 ver­schiedene Geräte zu Auswahl und manche davon auch noch in mehreren Größen. Wir ken­nen unsere einge­set­zten Mate­ri­alien genau und wis­sen ob und wie lange Darstel­lerin­nen und Darsteller sich ihnen aus­set­zen dür­fen. Das ist von ganz beson­der­er Wichtigkeit beim Ein­satz von Stäuben am Set. Manche Atmo- und Set-Effek­te sind nur durch ihren Ein­satz zu erre­ichen und ver­lan­gen genaues Wis­sen über geeignete Materialien.

Heute ver­mi­etet Ihnen zwar jed­er Equip­men­ver­lei­her eine “Nebel­mas­chine”; aber acht­en ein­mal darauf wie viel Zeit es Sie im End­ef­fekt kostet bis der Effekt am Set endlich “ste­ht”. Und ob Sie nicht vielle­icht schon die fol­gen­den Prob­leme ken­nen:
Zu viel, zu wenig, sinkt nicht auf den Boden, ist nach zwei Minuten weg, nebelt das ganze Set voll, Mas­chine macht nicht was sie soll, Flu­id alle, Windprobleme…

Für uns gehört der Umgang mit Nebel, Rauch & Staub zu unser­er täglichen Arbeit und wir erzeu­gen jede Atmo­sphäre in Sets jed­er Größenord­nung — ob kleines Zim­mer, Indus­triehalle oder im Wald auf über 100.000m2.

Was gibt es zu beachten?

GRUNDLAGEN

Je nach gewün­schtem Ergeb­nis müssen wir spez­i­fis­che Geräte und Mate­ri­alien ein­set­zen, wom­it wir uns dann auf eine Effek­tkat­e­gorie fes­tle­gen. Z.B. kann eine Haz­er-Anlage keinen extrem dicht­en Nebel erzeu­gen und Nebel­maschi­nen eignen sich umgekehrt nicht für Haze. Daher ist eine genaue Pla­nung, die die szenis­chen Anforderun­gen und örtlichen Gegeben­heit­en schon im Vor­feld berück­sichtigt, unerlässlich.

Auch die Ein­satz­dauer spielt eine Rolle, da manche Atmo-Flu­ids nicht für tage­lange Expo­si­tion geeignet sind. Wir bieten dann in solchen Fällen an mit alter­na­tiv­er Tech­nik zu arbeiten.

ON LOCATION

Bitte beacht­en Sie, dass in manchen his­torischen Gebäu­den viele Atmo-Effek­te aus Grün­den des Denkmalschutzes nicht durchge­führt wer­den dür­fen. Wir kön­nen hier aber meist Alter­na­tiv­en erarbeiten

Im Freien ist dies üblicher­weise kein Prob­lem, allerd­ings ist hier der Fak­tor Wind zu beacht­en. Je fein­er und gle­ich­mäßiger ein Effekt sein soll, desto weniger kön­nen wir Wind gebrauchen. Bis zu einem gewis­sen Grad kön­nen wir Wind durch Ein­satz von Spezial­tech­nik kom­pen­sieren, aber im Ern­st­fall kann die Durch­führung eines Effek­tes manch­mal zeitweise unmöglich sein.

Gebäu­den sind vor Durch­führung von Atmo-Effek­ten auf das Vorhan­den­sein ein­er Brand­meldean­lage zu kon­trol­lieren und diese ist zu deak­tivieren. Auch vorhan­dene Lüf­tungsan­la­gen sind ggf. zu abzuschalten.

IM STUDIO

Atmo-Effek­te im Stu­dio sind meist prob­lem­los; allerd­ings sollte auch hier auf Brand­melde- und Lüf­tungsan­la­gen geachtet werden.

DARSTELLER

Für einen begren­zten Zeitraum sind alle unsere Effek­te gut verträglich. Soll­ten Darsteller unter ein­er Atemwegsprob­lematik lei­den ist ggf. mit uns Rück­sprache zu halten.

CREW & TECHNIK

In den sel­tensten Fällen ergeben sich Prob­leme für die Tech­nik am Set. Die Crew sollte sich jedoch auf schlechtere Sichtbe­din­gun­gen abseits aus­geleuchteter Bere­iche einstellen.

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